Die Welt ein Garten /
De wereld een tuin

Sommerfest mit Lesungen & Gesprächen

Literaturhaus Leipzig © Carmen Laux

„Wenn du einen Garten hast und eine Bibliothek, wird es dir an nichts fehlen.“ Dieser Satz, den Cicero einst an seinen Freund Varro schrieb, war zu ihren Lebzeiten genauso richtig wie heute. Und weil das Sommerfest des Leipziger Literaturhauses traditionell im Garten stattfindet, wird er in diesem Jahr auch als literarischer Ort erobert. Mit Gästen aus den Niederlanden und Flandern, die 2024 gemeinsam Gastland der Leipziger Buchmesse sein werden: Der niederländische Schriftsteller und leidenschaftliche Gärtner Gerbrand Bakker, dessen Roman „Oben ist es still“ (Suhrkamp, Übersetzung: Andreas Ecke) ein Welterfolg war, schreibt in seinem Buch „Echte Bäume weinen nicht“ (Suhrkamp, Übersetzung: Birgit Erdmann) darüber, warum wir die Natur Natur sein lassen sollten. Die junge flämische Dichterin und Illustratorin Lies Van Gasse erweckt in ihrem aktuellen niederländischsprachigen Lyrikband „beestjes“ („Kleine Biester“, Übersetzung: Stefan Wieczorek), ein Universum voller Insekten aller Art zum Leben. Der Reigen wird vervollständigt von der deutschen Schriftstellerin Lola Randl, die mit ihrem autofiktionalen Roman „Der große Garten“ (Matthes & Seitz) für den Deutschen Buchpreis nominiert war.

Hier geht es zur Veranstaltung im Literaturhaus Leipzig

Hier geht es zum Poesiefilm ‘t Meezeken (Die Meise) von Lies Van Gasse & Els Aards
(nähere Informationen unten)

 

Poesiefilm ‘t Meezeken (Die Meise)

Inspiriert durch ein Gedicht des flämischen Dichters Guido Gezelle (1830-1899)
Els Aards (Komposition & Gesang), Lies Van Gasse (Illustration), Guido Gezelle (Text)
© Els Aards & Lies Van Gasse 2023

 

Jaap Robben im Gespräch mit Bettina Baltschev, Literaturhaus Leipzig © Carmen Laux

Literaturhaus Leipzig © Carmen Laux