Wie ich merkte, dass die Shoah nachts an meinem Bett steht

Eine autobiografische Erzählung

Details

Autor:in: Maurits de Bruijn
Übersetzung: Lisa Mensing
Verlag: w_orten & meer
Genre: Sachbücher

Beschreibung

Maurits de Bruijn verwebt den Reisebericht eines sechstägigen Israeltrips mit der Suche nach sich selbst und verknüpft seine persönliche Geschichte mit der seiner Mutter, die die Shoah überlebte. Von ihr hat er scheinbar die Neigung zu Ängsten und Panikattacken geerbt.

In dem Bericht über die Reise zu sich selbst erzählt Maurits de Bruijn von all den Widerständen, denen er im Leben begegnet ist, von einem Freund, der „ganz ironisch“ eine Tasse mit Hakenkreuz im Küchenschrank stehen hat, von offenem Antisemitismus, von Homofeindlichkeit, mit der er sein ganzes Leben lang konfrontiert wurde, von seinem ältesten Bruder, der nie von einer Reise zurückgekehrt ist, und von all seinen Ängsten, mit denen er tagtäglich umgehen muss.

Ein zärtlicher und nachdenklicher erzählender Bericht über Identität, Traumata, Familie und Selbstfindung.